Häufig gestellte Fragen
Häufig gestellte Fragen
Haben Sie Fragen zu Flexadin Advanced, UC-II® oder Arthrose?
Wir haben für Sie die häufigsten Fragen hier beantwortet.
Fragen zu Flexadin Advanced & UC-II®
Der UC-II® Inhaltsstoff stoppt eine körpereigene, gelenkschädigende Entzündungsreaktion auf frei gewordenes Kollagen im Gelenk. Dieser immunologische Effekt wird orale Toleranzbildung genannt.
Flexadin Advanced kann und sollte täglich gegeben werden, da nur dann der volle Effekt der oralen Toleranzbildung gegeben ist. Da es gut verträglich ist, ist die Gabe auch über einen längeren Zeitraum unbedenklich. Eine dauerhafte Gabe wird sogar empfohlen, um den fortschreitenden Prozess der Osteoarthrose zu beeinflussen
UC-II® moduliert den Entzündungsprozess im Gelenk über das Immunsystem und somit die Autoimmunreaktion (Autoimmunreaktion= das Abwehrsystem des Körpers hält eigene Zellen für fremd und greift sie an).
Kollagen Typ II ist ein Bestandteil des Gelenkknorpels. Das Besondere am UC-II® Inhaltsstoff ist, dass es „nicht-denaturiert“ ist. Das bedeutet, dass durch einen patentierten, schonenden Herstellungsprozess die Struktur komplett intakt ist. Nur so ist die Funktionsweise über das Immunsystem von UC-II® Kollagen gegeben. Das unterscheidet den UC-II® Inhaltsstoff von anderen Kollagenprodukten.
Boswellia hat einen starken Eigengeschmack, den manche Katzen ablehnen. Um die einfache Gabe und volle Akzeptanz zu sichern, wird beim Katzenprodukt auf Boswellia verzichtet.
Der volle Effekt der Gelenkunterstützung ist nur bei einer regelmässigen Gabe gegeben.
Das kommt ganz darauf an, ob Ihr Tier auf einen der Inhaltsstoffe im Hundeprodukt oder Inhaltsstoffe im Katzenprodukt allergisch ist.
Flexadin Advanced gibt es auch für Pferde.
Auch wenn Flexadin Advanced ab der ersten Gabe einen Einfluss auf den immungesteuerten Entzündungsprozess im Körper hat, stellt sich der volle Effekt meist nach 60 Tagen ein.
Fragen zur Osteoarthrose
Zunächst hilft oft schon eine Schmerzreduktion, damit Ihr Hund sich freiwillig mehr bewegt. Dies kann nicht nur Medikamente erfolgen, sondern z.B. auch durch gezielte physikalische oder physiotherapeutische Therapie. Insgesamt gilt auch die Regel: lieber mehrmals täglich kurze Bewegungseinheiten als einmal eine lange.
Es gibt zahlreiche Therapiemöglichkeiten und es ist oft nicht leicht, die passende für das jeweilige Tier zu finden. Denn was bei dem einen perfekt hilft, hilft dem anderen Tier vielleicht weniger. Generell sollten aber eine Anpassung der Umwelt (z.B. eine mobile Treppe um das Einsteigen in den Kofferraum zu erleichtern), das richtige Gewichtsmanagement, die Einbeziehung von Nahrungsergänzungsmitteln und auch ein gezieltes Bewegungsmanagement die Basis bilden. Ob darüber hinaus Medikamente, Operationen, oder ähnliches notwendig sind, muss im Einzelfall und je nach Stadium entschieden werden. In Zukunft wird wohl auch vermehrt auf regenerative Medizin zum Aufbau des Knorpels gesetzt werden, hier bedarf es jedoch noch an Forschung in der Tiermedizin.
Hier handelt es sich in der Regel um mehrere wachstumsbedingte Erkrankungen im Ellbogengelenk. Die ED ist erblich. Die einzelnen am Gelenk beteiligten Knochen wachsen nicht so zusammen wie sie sollten und es können sich Stufen im Gelenk bilden. Dadurch kann die Gelenkfunktion beeinträchtigt werden und die Knorpelschicht auf der Gelenkfläche beschädigt werden. Eine Arthrose ist vorprogrammiert, die unbehandelt noch schneller fortschreitet. Eine Behandlung kann die chirurgische Entfernung von störenden Knorpelstückchen beinhalten, Stärkung der Muskulatur um das Gelenk und auch das Einbremsen der Arthrose.
Regelmässige Bewegung ohne Belastungsspitzen, ist zur Verbesserung der Knorpelernährung essenziell und somit sehr wichtig bei und zur Vorbeugung von Arthrose.
Wichtig ist insbesondere bei der Katze keine zu schnelle Gewichtsreduktion vorzunehmen, sondern für kontinuierliche Gewichtsabnahme ohne lange Fastenperioden zu sorgen. Hierbei spielt (wie bei uns Menschen) nicht nur die Kalorienreduktion, sondern auch die Bewegung eine entscheidende Rolle. Bei Reduktion der Futtermenge sollte auf jeden Fall auch auf eine ausreichende Nährstoffversorgung geachtet werden. Im Zweifel lieber eine Ernährungsberatung aufsuchen.
Nein, leider nicht. Es kann nur der fortschreitende Prozess verlangsamt werden, indem die Entzündung reduziert und der Knorpel geschützt wird. Zur zusätzlichen Unterstützung des Gelenkes ist die Stärkung der umliegenden Muskulatur wichtig.